Offroad Finnmark mit 3,9 Millionen Aufrufen während der Rennwoche: – Ohne das Medienteam wäre das nicht möglich gewesen

Offroad Finnmark hat diesen Sommer eine abenteuerliche Woche in den sozialen Medien hinter sich.

Während der diesjährigen Veranstaltung verzeichnete der Rennveranstalter nicht weniger als 3,9 Millionen Aufrufe auf seinen eigenen Facebook-Inhalten. CEO Kjetil Johansen ist von der Resonanz überwältigt und bedankt sich herzlich beim Medienteam.

– Es ist der absolute Wahnsinn! Das Interesse ist absolut wahnsinnig. Solche Zahlen hatten wir noch nie, nicht einmal annähernd“, sagt ein begeisterter Johansen zu KP.

Die massive Präsenz auf Facebook, die nur für die eigene Seite der Veranstaltung gilt, ist ein Beweis für die wachsende Popularität von Offroad Finnmark. Darüber hinaus verfolgten rund 130.000 Menschen die Auslosung über die eigene Website des Rennens.

Ehrung des Medienteams

Johansen ist sich darüber im Klaren, wem der Verdienst für die schwindelerregenden Zahlen gebührt. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass Offroad Finnmark ohne die vielen Menschen, die hinter der Veranstaltung stehen, nicht möglich gewesen wäre.

– Ich liebe das Medienteam. Sie machen einen fantastischen Job, schlicht und einfach. Es gibt kein anderes Radrennen im Land mit einem solchen Medienteam – mit hoher Kompetenz und einer guten Portion Humor. Sie zeigen, dass Humor und Ernsthaftigkeit Hand in Hand gehen können. Außerdem sind es acht Leute, die wirklich gerne zusammenarbeiten“, sagt er.

Dennoch betont er, dass Offroad Finnmark in erster Linie eine Teamleistung ist:

– Offroad Finnmark ist die Summe der Bemühungen von Hunderten von Menschen, die rund um die Uhr arbeiten. Die Bereitschaft, nett miteinander umzugehen, ist der Kern der Aktion. Auch wenn ich das Medienteam liebe und es unglaublich talentiert ist, hätte es ohne den unermüdlichen Einsatz der Freiwilligen nichts zu kommunizieren. Sie sind es, die dafür sorgen, dass die Teilnehmer Erfahrungen machen, die ihnen ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Und die Teilnehmer erkennen das an. Acht von zehn kommen wieder, und neun von zehn empfehlen Offroad Finnmark weiter“, so Johansen weiter.

Bis zu 300 Kinder standen an der Startlinie des diesjährigen FeFo OF Children’s Ride. Foto: Jon Vidar Bull

Das Kinderfahrgeschäft – ein wichtiger Schwerpunktbereich

Offroad Finnmark richtet sich nicht nur an ein breites erwachsenes Publikum, sondern legt auch großen Wert darauf, die nächste Generation anzusprechen. In diesem Jahr war die Fahrt für Kinder ein besonders wichtiger Schwerpunkt. 300 Kinder erhielten Lichter für ihre Fahrräder und es wurde Geld für die Kinderkrebsgesellschaft gesammelt.

– Wir wollten nicht einfach nur ein gewöhnliches Kinderrennen veranstalten, sondern sehen, welche Möglichkeiten in der nächsten Generation stecken“, erklärt General Manager Vidar Johansen.

Finnmarkskollektivet, ein wichtiger Partner, trug ebenfalls dazu bei, indem er den Kindern Preise überreichte.

Aber beim diesjährigen Kinderrennen ging es um mehr als Preise und Aktivität. Dank der Zusammenarbeit des Veranstalters mit Stormlight, Sparebank 1 Nord-Norge und einigen anderen großartigen Unterstützern konnten sie endlich einen lang gehegten Traum verwirklichen: Alle Teilnehmer des FeFo OF-Kinderlaufs erhielten eine Fahrradlaterne als Preis – im Wert von bis zu 700 NOK pro Set und einem Gesamtwert von 200.000 NOK.

– Dies ist nicht nur eine coole Belohnung, sondern auch eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. Zu viele Kinder fahren ohne Licht, vor allem in der Dunkelheit. Dadurch werden sie im Verkehr fast unsichtbar. Ein wenig Licht kann tatsächlich Leben retten“, sagt Johansen.

Er betont, dass es bei Offroad Finnmark um mehr als nur ein Radrennen geht.

– Wenn wir kostenlose Fahrradlampen an junge Menschen verteilen, geht es darum, Hoffnung zu wecken, Möglichkeiten zu schaffen und den Weg in die Dunkelheit zu erhellen. Ich denke, dass das Kinderrennen in diesem Jahr vielleicht das wichtigste Rennen war.

Freiwillige und Entwicklung im Fokus

Obwohl das Medienteam einen großen Teil des Verdienstes für die Aufmerksamkeit erhält, weist Johansen darauf hin, dass Offroad Finnmark ohne die vielen Menschen, die hinter der Veranstaltung stehen, nicht möglich gewesen wäre.

– Wir hatten noch nie so viele gute Freiwillige, und dafür gebührt der Freiwilligenkoordinatorin Turid Emaus Karlstrøm ein großer Teil des Verdienstes. Sie hat sich enorm ins Zeug gelegt. „Woran sich die Teilnehmer am meisten erinnern, ist, wenn sie müde im Ziel ankommen und wir sie fragen, was das Beste an dem Rennen war – sie sagen alle das Gleiche: die Begegnung mit den Freiwilligen. Sie sind es, die das Erlebnis wirklich lohnenswert machen“, sagt Johansen.

Anita Kivijervi und Turid Emaus sind hier während des diesjährigen Rennens zu sehen. Foto: Marthe Nyvoll

Sicherheit und ganzheitliche Erfahrung

Der Veranstalter arbeitet kontinuierlich daran, die Fahrten weiterzuentwickeln und das Erlebnis für die Teilnehmer zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt darauf, ein „Gesamterlebnis“ zu schaffen und eine sichere Durchführung zu gewährleisten.

– Wir möchten, dass die Route für die meisten Menschen so gut wie möglich mit dem Fahrrad befahrbar ist. Das ist das Gesamterlebnis, das wir anstreben. Sicherheit und Notfallvorsorge stehen bei unserer Planung immer im Mittelpunkt“, fügt er hinzu:

– Wir sind stolz darauf, dass die Menschen sich sicher fühlen, dass wir uns um sie kümmern. Nach dem extremen Wetter, das wir dieses Jahr erlebt haben, werden wir nun den Notfallplan überprüfen und weiterentwickeln – zum Wohle unserer Fahrer.

Öffnet die Einschreibung

Auch das Interesse an dem Rennen im nächsten Jahr ist groß. Der Veranstalter hat noch nie so viele Frühbucheranmeldungen gehabt wie in diesem Jahr. So gibt es jetzt 172 Anmeldungen für das 150-Kilometer-Rennen, verglichen mit nur 60 zur gleichen Zeit im letzten Jahr, und die Anmeldung wird am Montag für alle geöffnet.

– „Das ist ziemlich unglaublich. Im Vergleich dazu müssen wir bis Mai dieses Jahres vorspulen, um die gleichen Zahlen zu finden“, sagt Johansen.

Mit rekordverdächtigen Anmeldezahlen blickt Offroad Finnmark bereits optimistisch in die Zukunft. Der Erfolg in den sozialen Medien und das allgemeine Wachstum tragen zu einem motivierten Organisationsteam bei.

– Es ist sehr motivierend, dass wir jetzt in die Phase eintreten, in der wir sowohl die Veranstaltung im nächsten Jahr planen als auch das Konzept weiterentwickeln können.

Er sagt, dass das Routenkomitee derzeit an der Route für das nächste Jahr arbeitet und dass sie voraussichtlich im Oktober fertig sein wird.

– Wir wollen es so früh wie möglich fertig haben“, sagt Johansen und fügt hinzu, dass sie auch nach einem neuen Sponsor für die längste Strecke, Offroad Finnmark 700, suchen.

– Der Name des Rennens ist ‚up for grabs‘ und wenn jemand daran interessiert ist, melden Sie sich einfach“, schließt er ab.

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